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2025-04-16
Genussgipfel zwischen Kaiserreichbauten und Knödeln.
Spitzenkoch Björn Freitag macht auf kulinarischer Entdeckungsreise heute in Tirols Hauptstadt Innsbruck Station.
So schön hier, wow!
Sehr lecker!
Ein traumhaftes Panorama hinter mir.
Das ist Innsbruck.
Innsbruck ist umsäumt von Bergen, es wirklich eine ganz tolle Stadt mit vielen Bauwerken aus der Kaiserzeit, ist auch die Hauptstadt von Tirol,
und durch die Stadt führen wird mich so ein bisschen die Lea, und die treffe ich jetzt gleich.
Reisejournalistin Lea Heiner muss nicht zwingend hinaus in die Welt, sie findet in ihrer Wahlheimat Innsbruck genug zum Erkunden.
Denn zum Gebiet der 130.000-Einwohner-Stadt im österreichischen Inntal gehört nicht nur die City, sondern auch etliche der umliegenden Berge und Almen.
Unten im Tal geht es hochherrschaftlich zu.
Unter dem Geschlecht der Habsburger stieg Innsbruck einst zur Residenzstadt auf, davon erzählen noch heute Sehenswürdigkeiten wie diese.
Hach, da funkelts schon.
Da haben wir es schon, das Goldene Dachl von Innsbruck, das Wahrzeichen der Stadt.
Den berühmten spätgotischen Prunk-Erker, den Landesfürst Maximilian erbauen ließ, zieren feuervergoldete Kupferschindeln, genau 2657 Stück.
In der Mitte von der Maria-Theresia-Straße steht die Annasäule.
Die wurde aus einem roten Marmor gebaut.
Und zwar als Dank dafür, dass nach den spanischen Erbfolgekriegen die Tiroler quasi die Bayern losgeworden sind.
Mein Lieblingsplatz ist eigentlich auf der Rückseite beziehungsweise auf den Stufen unten, ich finde, da kann man exzellent sitzen und Eis essen. Und in die Berge schauen.
Und das machen die beiden dann auch.
Die erste kulinarische Kostprobe in der Tiroler Landeshauptstadt ist ein original Gelato.
Die Milch für die Schleck-Speise kommt aber aus der Region.
Also auf jeden Fall merkt man hier in Innsbruck die Nähe zu Italien,
Eis machen können die hier, das ist super lecker und der Platz hier, der ist genial, mit diesem Ausblick oben auf Nordkette,
ich kann das alles noch gar nicht fassen, das ist so schön hier.
Also man merkt ganz deutlich, dass ich das Eis doppelt so schnell esse wie Lea, die braucht für eine Kugel länger als ich für zwei.
Rasant geht's auch hundert Meter weiter auf dem mit Denkmälern gespickten Landhausplatz zu.
Der Betonboden vor dem Tiroler Regierungssitz ist als Rollbahn nicht nur bei den örtlichen Skatern sehr beliebt.
Wenn man hier schon so einen grandiosen Platz baut, dann ist es ja schön, wenn er auch so genutzt wird.
So findet das junge Innsbruck seinen Platz im historischen Herzen der Stadt.
Ob Gotik, Renaissance oder Barock, viele Gebäude strahlen noch heute das majestätische der alten Alpen-Monarchie aus,
und auch kulinarisch gesehen ist Innsbruck alles andere als altbacken.
Ah, der Futterkutter.
Ja, den besuche ich heute, den Futterkutter.
Das sind zwei Jungs, die hatten damals eine geniale Idee,
und zwar kochen die wirklich jeden Tag frisches Essen mit regionalen Zutaten und nehmen dann Gerichte im Prinzip oder Rezepte aus der ganzen Welt
und verkaufen die von dem Fahrrad aus.
Das finde ich sehr spannend, da werde ich heute mal mitwirken.
Kutterkapitän Georg Waldmüller kann eine Küchenhilfe für das Burmesische Curry bestens gebrauchen.
Also, liebe Leute, ich hab gerade gemerkt, wer noch einen Ferienjob sucht und wahnsinnig schnell ist und gut zuhören kann also aufmerksam ist, der kann natürlich hier gerne einen Ferienjob suchen.
Wir suchen immer!
Drei Gerichte gibt es jeden Tag, die werden dann als Essen auf Rädern ausgefahren - mit dem Fahrrad!
Letzter Topf, kann losgehen!
Heute ist Björn nicht nur Koch, sondern auch der Kellner!
Der Futterkutter hat seinen festen Verkaufshafen auf dem Franziskanerplatz im Innsbrucker Zentrum.
Für musikalische Untermalung sorgt heute die Hofkirche nebenan.
Sag mal, die machen jetzt ein kleines Konzert noch für uns?
Die hab ich extra engagiert, nur für dich.
Wenn hoher Besuch kommt, muss aufgespielt werden.
Um viertel nach elf beginnt der Ausschank.
Alle Gerichte gibts umweltbewusst im Mehrwegglas zum Mitnehmen.
Bei echtem Suppenwetter leeren sich die Töpfe zügig.
Ich bin jetzt auf dem Franziskanerplatz in Innsbruck und ich muss sagen es regnet wirklich Bindfäden, aber die Innsbrucker, die sind treu, läuft gut heute.
Trotzdem muss Björn bald weiter.
Vielen vielen Dank, hat Spaß gemacht!
Bleibt gesund auf jeden Fall.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
Nächste Station für den Spitzenkoch: die Innsbrucker Markthalle.
Hier findet man Läden voller internationaler Spezialitäten genauso wie die Stände von Landwirten aus der Region.
Das ist ein Bestandteil der Stadt und ist für die lokalen Bewohner wie auch für Touristen ein Ort des Treffpunkts, des Austauschs und des Einkaufs gleichermaßen.
Und des Kochens!
Hallo, servus! Servus Björn!
In der Regiothek steht für Björn ein Klassiker alpenländischer Küche auf dem Programm:
der Zwetschgenknödel, allerdings in einer sachte modernisierten Variante.
In der Showküche von Anjo Pegel kann nicht nur Björn Freitag sein Knödelwissen abrunden.
Aber das ist auch für Sie eine Riesenchance, wenn sie mal Innsbruck besuchen, gleichzeitig noch ein Knödelkurs zu machen.
Wahnsinn, mehr kann man doch nicht mitnehmen.
In Sachen Genuss liegt noch ein letzter Höhepunkt vor Björn: die Umbrüggler Alm.
Ein bei Innsbruckern sehr beliebtes Ausflugsziel.
Los geht's an der Haltestelle am Kongresszentrum, die Star-Architektin Zaha Hadid designt hat.
Danach ist man in nur zehn Minuten mit der Hungerburgbahn oben am Berg.
Die Alm liegt dann auf rund 1100 Metern Höhe.
Es gibt viele Menschen die glauben, dass man in Innsbruck irgendwie eingeschränkt ist,
weil es eng ist, weil man in einem Tal ist, so zwischen den Bergen lebt.
Aber für mich ist es genau das Gegenteil, weil ich schau rauf in die Berge und ich sehe Orte, wo ich schon war, die weit weg sind und habe den Fernblick und ich finde das ist etwas, was…
mir gibt das Kraft, das ist für mich zum Durchatmen.
Die Umbrüggler Alm ist allein schon architektonisch jede Anstrengung wert.
Das wirkt jetzt ein bisschen so, als wären wir den ganzen Berg hier hochgelaufen, stimmt aber nicht.
Wir haben ein paar Meter Anlauf genommen, aber ich bin trotzdem außer Atem.
Eine leckere cremige Brotsuppe…
Eine Gamswurst.
Ich probier mal die Gamswurst. Sehr lecker.
Wie schmeckt die Brotsuppe? Die Gourmet-Alm bietet aufgepeppte Traditionsgerichte und einen herrlichen Ausblick.
Das ist echt gemütlich hier, und mit dem Blick, unglaublich.
Der berühmte Scheiterhaufele.
Dankeschön!
Wahnsinn. Ich bin wirklich sprachlos!
Mit dem Baiser, das sieht so toll aus, und ich muss einfach sagen, wenn ihr öfter sowas sehen wollt,
dann müsst ihr nach Innsbruck fahren, oder erfolgt uns mal auf unserem Youtube-Channel abonniert ihn einfach - und wir dürfen jetzt hier reinbeißen in den Scheiterhaufen.
Der ist ja noch leckerer als Kaiserschmarrn.
Das ist doch auch für Sie eine tolle Möglichkeit, wenn Sie einen Kitzbühel-Besuch machen wollen…
Kitzbühel…
Äh…
Tschuldigung…
Sorry, jetzt hab ich das mit der ganzen Welt vergessen.
Ja, ich kann euch nur sagen: fahrt ins Salzburger Land …
Unter deinem Hintern kannst schneller drehen.
Will ich ja nicht.
Dann brauchen wir zehn Minuten.
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